Gemeinschaftliches Wohnen | Regeneratives Arbeiten | Transformative Bildung & Kultur

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06.09.25

Unsere Vision

Am Düschenhof wächst ein Ort, an dem gemeinschaftliches Wohnenregeneratives Arbeiten und transformative Bildungs- und Kulturarbeit miteinander verschmelzen. Wir verstehen den Düschenhof als lebendigen Lebens- und Lernraum, in dem wir gemeinsam neue Wege des sozialen, ökologischen und kulturellen Handelns erkunden. Dieser Ort soll ein Modell für zukunftsfähiges Leben sein – verwurzelt in der Region und offen für Impulse von außen.

Gemeinschaftliches Wohnen
Geteilter Raum, geteilte Verantwortung.

Mit dem gemeinschaftlichen Wohnen wollen wir ein neues Miteinander erproben. Im Sinne ökologischer Nachhaltigkeit teilen wir materielle Ressourcen wie Lebensmittel, Geräte und Räumlichkeiten. Durch innovative Gemeinschaftslösungen reduzieren wir unseren individuellen Ressourcen- und Flächenverbrauch und schaffen gleichzeitig mehr Lebensqualität.

Gemeinschaftliches Wohnen birgt ein großes soziales Potenzial, das wir bewusst fördern: Wir halten emotionale und zeitliche Ressourcen füreinander bereit, etablieren solidarische Strukturen und teilen Sorgearbeit transparent und bewusst. Dabei erkennen wir die Bedeutung privater Rückzugsräume als Orte individueller Regeneration an – Gemeinschaft und Privatheit sollen sich gegenseitig stärken statt ausschließen.

Wir leben in einer achtsamen, generationsübergreifenden Gemeinschaft, die sich auf gemeinsame Entscheidungswege und Konfliktlösungsmethoden einigt. So gestalten wir eine tragfähige soziale Praxis für den Alltag.

Regeneratives Arbeiten
Vielfältig, sinnstiftend, gemeinschaftsbezogen.

Am Düschenhof wollen wir vielfältige Arbeitsformen vereinen und neu denken: Kopf-, Hand- und Beziehungsarbeit gehören für uns zusammen. Arbeit verstehen wir nicht nur als Broterwerb, sondern auch als Möglichkeit zur Selbstwirksamkeitsozialen Teilhabe und persönlichen Entwicklung.

Wir unterscheiden bewusst zwischen individueller Erwerbsarbeitgemeinschaftlicher Arbeit und Beziehungsarbeit – und möchten allen Formen Wertschätzung entgegenbringen und sie fair organisieren. Es ist unser Anspruch, Arbeit so zu gestalten, dass sie Lern- und Erfahrungsräume eröffnet, Gesundheit fördert und im Einklang mit Natur und Gemeinschaft steht.

Regeneratives Arbeiten bedeutet auch, sich auf den Ort einzulassen: auf den Boden, die Landschaft, die nicht-menschlichen Lebewesen und die Zyklen der Ökologie. Es ist ein Arbeiten, das nicht ausbeutet, sondern Verbindung schafft und erneuert – mit sich selbst, mit anderen und mit dem Umfeld.

Transformative Bildung & Kultur
Lernen, Teilen, Gestalten.

Mit dem Düschenhof schaffen wir eine offene Plattform für transformative Bildungs- und Kulturarbeit, die in die Region hineinwirkt und weit über sie hinausstrahlen kann. Der Düschenhof soll ein Knotenpunkt für Austausch, kulturelle Begegnung und demokratische Teilhabe werden – ein Ort, an dem wir neue Formen des Zusammenlebens und -arbeitens erlebbar machen.

Als Reallabor für die soziale und ökologische Transformation bietet der Düschenhof Räume und Formate des Lernens, Erprobens und Teilens. Wir richten uns dabei an Menschen aus der unmittelbaren Nachbar*innenschaft ebenso wie an Interessierte von außerhalb. So entsteht ein lebendiger Lernort, an dem Praxiswissen, Inspiration und Gemeinschaft aufeinandertreffen. Der Düschenhof ist ein Ort der Einladung – für die Region, für Mitstreiter*innen, für neue Ideen.

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© Felix Krell 2024

Wer wir sind

© Cornelis Kayser 2024

Cornelis

(er/ihn)

Cornelis ist begeisterter Urbanist und vom Recht auf Stadt überzeugt. Wohnen in Gemeinschaft ist für ihn ein vielseitiges Forschungsfeld, zum einen arbeitet er dazu wissenschaftlich, zum anderen sammelt er im Kontext von Wohn- und Gemeinschaftsprojekten seit einigen Jahren praktische Erfahrungen.

„Ich stelle mir einen lebendigen Ort vor, an dem durch gelebte Achtsamkeit und langfristiges Commitment Entwürfe für ein zukunftsfähiges intergenerationales Zusammenleben in Gemeinschaft entstehen.”

© Adrian Bär 2021

Frank

(er/ihn)

Frank ist wissbegierig gegenüber den Elementen und Geschichten, die ein gelingendes Miteinander ermöglichen. Er hat Elektrotechnik sowie Soziologie, Politik und Ökonomie studiert.  Als gelernter Zimmerer ist er im Bereich ökologisches Bauen, Fachwerk und Lehmbau tätig.

„Ich möchte Teil eines Projektes sein, das den Diskurs sucht, fördert und fordert, das Reflektions-, Wirkungs- und Freiheitsräume erweitert bzw. schafft – Räume, welche eine Basis bieten für das Entwickeln und Leben von Lösungen um den Herausforderungen unserer Zeit würdig zu begegnen.”

© Adrian Bär 2021

Laetitia

(sie/ihr)

Laetitia studierte Kulturwissenschaften und Kulturorganisation, realisierte kuratorische Projekte im Feld sozial engagierter Kunst und arbeitete im Projektmanagement. Sie möchte in ihrem Tun künstlerische, theoretische und aktivistische Perspektiven und Potenziale für einen sozial-ökologischen Wandel zusammenbringen.

„Ich möchte ein Gemeinschaftsprojekt auf der Basis sozial-ökologischer Paradigmen entwerfen, das alle Bereiche des Lebens impliziert, das Individuum durch die Gemeinschaft emanzipiert und einen Beitrag für eine gerechte und diverse Gesellschaft leisten kann.

© Felix Krell 2024

Kontakt

DÜSCHENHOF
Düschenhofer Wald 116a
45257 Essen

mail@dueschenhof.de